Hier kehren Sie zur Eingangsseite zurück
Setzen Sie sich mit uns in Verbindung
Erfahren Sie, wer im Verlag für Sie arbeitet
Besuchen Sie unseren Büchershop für Papageienfreunde
Sehen Sie die anderen Produkte des Verlages
Hier kehren Sie zur Eingangsseite zurück
PAPAGEIEN ist die Fachzeitschrift für Züchter und Halter
Informationen über Europas größtes Heimvogelmagazin
Lesen Sie Informationen über das "Lexikon der Papageien"
Lesen Sie Informationen über die CD-Version des "Lexikon der Papageien"
Lesen Sie Informationen über die Kakadu-CD"

Willkommen im Arndt-Verlag

Home

Wir sind ein Verlag, der sich auf Literatur über Papageien und andere Vögel spezialisiert hat

Lexikon der Papageien
neu:  CD
  CD
neu: Kakadu-CD

Besucher:

Home 

Kontakt

Über uns

Buchshop

Verlagsprogramm

Papageien

WP-Magazin

Nymphensittich

Nymphicus hollandicus
 
Nymphicus hollandicus (Kerr 1792)

Engl.: Cockatiel 

Beschreibung: grau; Brust und Bauch blasser, bei einigen Vögel mit braunem Anflug; Federhaube, Stirn, Wangen und Hals gelb; großer orangeroter Ohrfleck; große Flügeldecken und vordere Armschwingen weiß; Unterrücken, Oberschwanzdecken und mittlere Schwanzfedern blassgrau; äußere Schwanzfedern und Schwanzunterseite dunkelgrau; schmaler nackter Augenring grau; Schnabel grau; Iris dunkelbraun; Füße grau.

 



  


Bitte beachten Sie:


Der nebenstehende Steckbrief ist urheberrechtlich geschützt. Er stammt aus dem

LEXIKON der PAPAGEIEN

von Thomas Arndt.

Die Original-Steckbriefe zeigen zusätzlich Abbildungen der Verbreitungsgebiete und aller Unterarten sowie in der Regel zusätzliche Habitat-. Freiland- und Volierenaufnahmen.

Auf der CD-Version finden Sie zusätzlich kurze Filme und Aufnahmen der Rufe.

 
 
 
 
 

Weibchen mit stark grau vermischter Gesichtsmaske und Haube; Ohrfleck matt orange; äußere Schwanzfedern oberseits gelb, stark dunkelgrau marmoriert; gelb-weiße Flecken auf Innenfahnen der Schwingen.

Jungtiere wie Weibchen; Schnabel fleischfarben, Umfärbung mit 3 Monaten; junge Männchen mit mehr gelben Federn im Kopfbereich.

 
 
 
   
 
 

Größe: 32 cm

Verbreitung: Australien, mit Ausnahme der östlichen, nördlichen und südlichen feuchten küstennahen Gebiete.

Lebensraum: nahezu alle Arten offenen Geländes; bevorzugt aber in der Nähe von Wasserläufen und -stellen; Getreideanbaugebiete.

Status: häufig, örtlich sehr häufig.

CITES: nicht gelistet

Lebensweise: gewöhnlich paarweise oder kleinen Schwärmen, bei ausreichendem Nahrungsangebot oder während der jahreszeitlichen Wanderungen gelegentlich sehr große Schwärme von mehreren Hundert Vögeln; an Wasserstellen bis zu 5000 Tiere; manchmal zusammen mit Wellensittichen (Melopsittacus undulatus); landen zum Trinken meist direkt im seichten Wasser; trinken hastig und halten sich nicht lange an Wasserstelle auf; ziehen nomadisierend umher; kommen zur Nahrungsaufnahme auf den Boden Photo.35, dort sehr scheu; während der heißen Mittagsstunden Rast auf kahlen Ästen abgestorbener Bäume; dort wenig auffallend; beim bei der Nahrungsaufnahme sehr leise; rufen meist nur während des Fliegens; Flug schnell, geradlinig und gleichmäßig.

Ernährung: Gras- und Unkrautsamen, Samen von Büschen und Bäumen, Früchte und Beeren; fallen regelmäßig in Getreide- und Hirsefelder ein; richten dort zum Teil erhebliche Schäden an.

Brutverhalten: Brutzeit meist zwischen August und Dezember, aber nahezu ganzjährig möglich; hängt von günstigen klimatischen Bedingungen ab; mehrere Bruten hintereinander möglich; Nisthöhle bevorzugt in Astlöchern abgestorbener Bäume; während der Brut Abgrenzung gegen andere Paare; 2 bis 5 Eier; Brutzeit 19 Tage; beide Elterntiere brüten; Junge verlassen Nester nach 5 Wochen; Eimaße: 24,5 mm x 19,0 mm.

Menschenobhut: leise Sittiche mit melodischer Stimme; werden rasch zutraulich; Nagebedürfnis wenig ausgeprägt; anderen Vögeln gegenüber friedfertig; insbesondere Gemeinschaftshaltung mit Wellensittichen und Neophema-Arten möglich; robust; gehen in den Volieren gerne auf den Boden; regelmäßige Wurmkuren notwendig.

Unterbringung: großer Käfig oder Außenvoliere von 2,5 m x 1 m x 2 m mit anschließendem Schutzhaus; in Gemeinschaftsvoliere 1,5 qm pro Paar; im Winter frostfrei; Schlaf- und Nistkasten 15 cm x 15 cm x 40 cm mit Einschlupfloch von 5 cm Durchmesser.

Fütterung: Samengemisch aus Glanz und verschiedenen Hirsesorten, wenig Hafer und Unkrautsamen (auch gekeimt); Grünzeug; verschiedene Obst- und Gemüsesorten; werden oft nur ungern angenommen, trotzdem regelmäßig anbieten.

Zucht: äußerst brutwillig; in Innenräumen kein fester Brutbeginn; charakteristischer Balzgesang; während der Balz seitliches Trippeln und Flüge mit plötzliche Wendungen; Männchen sucht Nistkasten aus Photo.39; Eiablage alle 2 Tage; Gelege durchschnittlich 4 bis 5 Eier, gelegentlich bis 8 Eier; Brutdauer 18 - 19 Tage; Nestlingszeit 33 Tage; Junge werden noch 3 Wochen von Eltern gefüttert.

  © 2006 Copyright   |   Impressum